Leider war die Karosserie sehr rostig.
Nach den Sandstrahlarbeiten mußten viele Stunden an Schweißarbeiten geleistet werden .
Meinen GPW fand ich vor vielen Jahren auf einem Friedhof,
wo er im Winter als Schneeräumgerät eingesetzt wurde.
Damals wußte ich noch wenig über die Unterschiede Ford-Willys.
Ich erkannte nur den 'Ford' Schriftzug auf der Rückwand.
Es war auch noch der orginale GPW Motor eingebaut-
Da die Motorleistung nicht überragend war, wurde er komplett überholt.
Die Karosserie mußte natürlich auch an den obligatorischen Stellen
geschweißt werden.
Damals gab es nur NOS Ersatzteile und keine Nachbauteile.
Mein Gelände - Jeep
Gefunden in einem Schuppen, wo er vom Besitzer vor Jahren abgestellt
und sein damaliger Dienst als Jagdfahrzeug durch einen Lada ersetzt wurde.
Im ersten Moment war er unter viel Gerümpel und Heu nicht zu finden.
Leider habe ich keine Fotos.
Nachdem er wieder Tageslicht sah, bekam er Benzin, etwas Öl und eine neue Batterie.
Bei einigen Ausfahrten im Schnee und extremen Gelände war eine Winde notwendig,
deshalb mußte eine Capstan montiert werden .
Erst bei der Restaurierung fand ich heraus,daß der
Jeep vermutlich nicht beim Österreichischen Militär
gelaufen ist, und deshalb orginal erhalten blieb.
Es war erstaunlich, wo überall das 'F' gefunden wurde
Eine Komplettrestaurierung war nicht notwendig.
Lediglich der Lack und Reifen wurden erneuert
und die Bremsen überarbeitet.
Bei unseren jährlichen Treffen in der Steiermark fahren wir nicht
nur Forststraßen, sondern suchen extreme Passagen.
Je unfahrbarer die Strecke, desto interessanter.
Reparatur des Hauptbremszylinders im Gelände.
Der Jeep wird einfach am Hacken eines Ward La France hochgezogen.
Nach drei Startversuchen fuhr ich damit nach Hause.
und jedes Jahr wundern wir uns, welches Gelände
man mit dem Willys bezwingen kann.
- > rechtes Vorderrad 1 Meter über Grund
auch links vorne hebt er manchmal ab
Also, wie kommt ein MB mit chinesischen Typenschildern nach Österreich ?